Kurzsichtigkeit bei Kindern verbessern

Kurzsichtigkeit unter Kindern ist schon lange kein Phänomen mehr, das nur vereinzelt vorkommt. Da sich inzwischen bereits im frühen Lebensalter die Sehgewohnheiten auf die Nahsicht konzentrieren, begünstigt das die Entwicklung von Myopie. Wie aber lässt sich Kurzsichtigkeit bei Kindern verbessern?

Wenn Kinder blinzeln oder die Augen zusammenkneifen, kann das ein Hinweis auf Kurzsichtigkeit sein. Eltern sind gut beraten, die Sehkraft des Nachwuchses frühzeitig und regelmäßig kontrollieren zu lassen. Nur so können Veränderungen bei Kinderaugen gezielt korrigiert werden.

Um Kurzsichtigkeit bei Kindern zu verbessern, beziehungsweise erst gar nicht auftreten zu lassen, empfehlen Expertinnen und Experten wie beispielsweise Professor Dr. med. Wolf Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG), dass Kinder zwei Stunden pro Tag draußen spielen sollten. Beim Lesen wäre ein Mindestabstand von 30 Zentimetern zu Buch oder Tablet ratsam. Und ein Kinderschreibtisch sollte demnach am Fenster stehen, so dass der Arbeitsplatz gut beleuchtet ist.

Unsere Lebensgewohnheiten

Doch die Ratschläge, die darauf abzielen, das eigene Verhalten zu reflektieren, um Kinder für ausgewogenes Sehverhalten zu sensibilisieren, sind genau das Gegenteil unserer Lebensgewohnheiten. Kinder wie Erwachsene verbringen viel Zeit pro Tag vor den Bildschirmen von Smartphone, Tablet, Spielekonsolen oder Computern. Genau hier liegt das Problem. Denn das ständige Nahsehen begünstigt die Entwicklung von Kurzsichtigkeit. Gerade bei Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren verändern sich wachstumsbedingt die Augen schnell – und damit auch das Sehvermögen.

Kurzsichtigkeit von Kindern verbessern - zwei Kinder vor einem Tablet - das Bild ist im Comicstil erstellt

Steigende Kurzsichtigkeit

Hochrechnungen der Forscher Holden BA, Fricke TR, Wilson DA, die 2016 den wissenschaftlichen Report „Global Prevalence of Myopia and High Myopia and Termporal Trends form 2000 through 2050“ veröffentlicht haben, zeigen eine rasante Entwicklung von Kurzsichtigkeit auf. Bis 2050 werden etwa 50 Prozent der Weltbevölkerung als kurzsichtig gelten. Der Grund dafür liegt, im übermäßigen Wachstum des Augapfels. Er wird immer länger, begünstigt durch ständiges Nahsehen. Bei normalsichtigen Augen verhindert die Netzhaut durch ein Signal an den Augapfel das starke Wachstum. Bei Kurzsichtigen fällt es zu schwach aus. Laut dem DOG-Experten Lagrèze lässt sich Kurzsichtigkeit nur in im Kinder- oder Jugendalter positiv beeinflussen – also während der Wachstumsphase des Auges. Mit 17 Jahren ist diese Entwicklung weitgehend abgeschlossen.

Kurzsichtigkeit bei Kindern verbessern

Wie lässt sich Kurzsichtigkeit bei Kindern und Jugendlichen also verlangsamen? Natürlich können Sie als Eltern dafür sorgen, dass Ihre Kinder digitale Medien in Maßen nutzen. Das setzt ein hohes Maß an Disziplin voraus und ist im Alltag zwischen Schule, Nachmittagsbeschäftigung und Berufstätigkeit der Eltern nicht immer leicht umsetzbar. Wesentlich leichter wäre eine Lösung, die weniger Aufmerksamkeit erfordert.

Wachstum des kurzsichtigen Auges verlangsamen

Kurzsichtigkeit bei Kindern verbessern, ist das Ziel vieler Forschungsarbeiten sowie Entwicklungen im Bereich Augenoptik. Neben Atropin-Tropfen oder besonderen Kontaktlinsen sind spezielle Brillengläser, wie Smyle-Gläser von Optiswiss, eine komfortable und verträgliche Methode das Wachstum des Augapfels zu bremsen. Dabei ist das Glas laut Hersteller so ausgebildet, dass es auf „die natürliche Asymmetrie der Netzhaut abgestimmt ist.“ Denn ein peripherer Defokus kann das Augapfelwachstum verlangsamen. Die Bestätigung dafür liefern europäische Studien, wie diese aus Spanien. Demnach bremsen die speziellen Brillengläser das Wachstum in einem Zeitraum von 12 Monaten um 39 Prozent ohne die Sehqualität zu beeinträchtigen. Smyle-Gläser bieten laut Optiswiss drüber hinaus Blaulicht- und UV-Schutz, sind bruchsicher und genauso wie Einstärkengläser ästhetisch schön.

Smyle-Gläser bei Optik Westermeier

Kurzsichtigkeit bei Kindern verbessern, ist der Wunsch vieler Eltern. Deswegen haben wir nicht nur unser Angebot um Smyle-Gläser erweitert, sondern wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Kinder. Gerne erläutern Ihnen, in einem Beratungsgespräch, was diese speziellen Brillengläser so besonders macht.