Es ist nicht immer so ganz einfach, für Kinder die passende Brille zu finden. Kinderbrillen kaufen, kann schnell zum Drahtseilakt werden, etwa, wenn der Nachwuchs partout keine Lust hat, bei der Anprobe mitzuhelfen. Mit diesen Tipps wird die Auswahl leichter.
Keine Frage, Kinderbrillen sind modern, leicht, stylisch und passen sich den Bedürfnissen der jungen Träger an. Die Auswahl ist groß. Dennoch ist es wichtig, dass die Brille Ihrem Kind auch wirklich gefällt. Ist das nicht der Fall, trägt sie Ihr Kind nicht.
Da Kinderaugen schnell wachsen, sollten sie regelmäßig vom Augenarzt untersucht werden. Sehtests bei Kindern können auch wir Optiker durchführen. Am besten ist es, alle zwölf bis maximal 18 Monate die Augen Ihrer Kinder überprüfen zu lassen. Nur so lassen sich Sehschwächen schnell erkannen.
Sehstörungen bei Kindern rechtzeitig erkennen
Wenn Kinder schlecht sehen, wirkt sich das unmittelbar auf ihre Lebensqualität aus. Sie müssen sich mehr anstrengen, können sich weniger konzentrieren und ermüden schneller. Wenn sie Buchstaben und Zahlen nicht richtig lesen können, kann sich das auch schnell auf die Motivation auswirken. Die Folge: Schlechte Noten und Lustlosigkeit. Als Eltern sollten Sie deshalb die Sehentwicklung Ihres Kindes aufmerksam verfolgen und für viel frische Luft sorgen. Denn auch wenn Smartphones und Computer nun in Schulen verstärkt verwendet werden, kann das jedoch eher zu einer Kurzsichtigkeit führen.
Kinderbrillen kaufen – das ist wichtig
Falls ihr Kind eine Brille benötigt, sollten sich auf einige Kriterien beachten. Am besten lassen Sie sich und Ihr Kind bei der Wahl der Brille fachmännisch beraten. Achten Sie dabei auf folgende Kriterien:
- Kinderbrillen sollten leicht sein – aber auch robust, flexibel und unzerbrechlich.
- Gerade die Passform ist besonders wichtig bei Kinderbrillen. Das Gestell muss optimal an den Kopf angepasst werden.
- Nasenauflage und Bügelenden müssen aus weichen, anschmiegsamen Materialien bestehen, damit die Brille auch wirklich bequem sitzt – im Idealfall nicht zu spüren ist.
- Achten Sie bei der Wahl der Brillengläser ebenfalls auf das Material – am besten aus Polycarbonat oder Kunststoff. Lassen Sie sich am besten dazu beraten.
- Wenn Sie eine Sonnenbrille für Ihr Kind suchen, achten Sie auf den UV-Schutz. Besprechen Sie mit Ihrem Augenoptiker, welcher Tönungsgrad für Ihr Kind in Frage kommt.
Übrigens, wenn Ihr Kind – bis maximal 18 Jahre – eine Brille benötigt, zahlen die Krankenkassen einen Zuschuss.
Tipp
Auch bei Babies lässt sich das Sehvermögen bereits überprüfen. Das können Eltern beim Spielen ausprobieren: Greift das Baby nach einem Gegenstand oder folgt es ihm mit den Augen? Bis zu einem Alter von etwa dreieinhalb Jahren sollte bei Augenarzt ein Sehtest durchgeführt werden. Somit lassen sich eventuelle Sehschwächen rechtzeitig erkennen und behandeln. Zudem kontrolliert auch der Kinderarzt bei den empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen den Sehsinn des Kindes.
Farbenfrohe Kinderbrillen
Die Auswahl an Kinderbrillen ist riesig und reicht von farbigen Gestellen wie etwa die von Look made in Italy bis hin zu Modellen für Teenies und junge Erwachsene. Dabei kommt es darauf an, dass die Brille exakt auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmt ist. Am besten, achten Sie darauf, wenn Sie Kinderbrillen kaufen.
Flexible Gestelle halten einiges aus – Ihr Kind kann also trotz Brille ungestört toben und muss nicht um die Brille fürchten. Um die passende Kinderbrille zu finden, sollten Sie sich ein bisschen Zeit nehmen. So kann Ihr Kind bei der Fülle der Auswahl in Ruhe entscheiden, welche Brille zum Lieblingsmodell auserkoren wird. Gerne können Sie bei uns einen individuellen Beratungstermin vereinbaren.
Vielen Dank für den Rat zum Kauf von Kinderbrillen. Mein Sohn hat mir erzählt, dass seine Sicht verschwommen geworden ist. Ich werde ihn zu einem Augenarzt bringen, um festzustellen, ob er eine Brille braucht.
Wir freuen uns, dass wir Ihnen mit unserem Artikel ein bisschen weiterhelfen konnten.
Herzliche Grüße
Ihr Team von Optik Westermeier