Schluss mit brennenden Augen
Ein Jucken überkommt die Augen. Sie sind trocken, gerötet und müde. Mal wieder zu lange in der Arbeit auf dem Bildschirm gestarrt. Jetzt wird’s dringend Zeit, den Augen mehr Entspannung zu gönnen. Wir sagen Ihnen wie.
Immer mehr Menschen arbeiten in Büros vor digitalen Bildschirmen, nutzen Tablets und Smartphones, um Privat- und Arbeitsleben im Griff zu haben. Wir sind ständig online – ein Leben ohne digitale Geräte ist für viele undenkbar. Klar macht es Spaß, sich mal schnell über Whatsapp für den Abend zu verabreden oder auf Facebook, die neusten Nachrichten zu checken. Im Berufsleben geht ohne Rechner sowieso fast gar nichts mehr. Doch spätestens, wenn die Augen zu jucken anfangen und der Nacken steif ist, wird es höchste Zeit zu handeln.
Bildschirmarbeit und Kurzsichtigkeit
Heutzutage ist es völlig normal den Augen Schwerstarbeit zuzumuten. Je intensiver und länger ein Bildschirm, gleich welcher Größe, betrachtet wird, desto weniger bewegen sich die Augen. Die Folge: Sie werden trocknen. Im schlimmsten Fall kann sich die Sehkraft langfristig verschlechtern.
Ein Trend dahin macht sich schon jetzt bemerkbar: Das European Epidemiology Consortium hat in einer Studie herausgefunden, dass in Europa fast 47 Prozent der 25- bis 29-jährigen kurzsichtig sind. Sie benötigen für den Blick in die Ferne Sehhilfen. Bei den 55- bis 59-jährigen dagegen sind es nur 28 Prozent, die Unterstützung beim Weitsehen brauchen.
Handy in der Hand und den Kopf gebeugt – eine alltägliche Position, die aber nicht ohne Folgen bleibt. Der sogenannte Handynacken tritt dann auf, wenn der User zu lange in einer Position verharrt. Der Nacken wird steif und schmerzt, die Augen brennen. Um langfristige Schäden zu vermeiden, lohnt es sich den Rücken zu stärken. Mehr dazu. goo.gl/xJdHGb
Computerbrillen – Wellness für die Augen
Was also tun? Auf Computerarbeit verzichten? Geht nicht. Freunde nur noch anrufen – ist langweilig. Mit einer Bildschirmbrille, deren Gläser für das Sehen in die Nähe ausgerichtet sind, lässt sich eine Überanstrengung der Augen vermeiden. Dank der speziell geschliffenen Gläser wird der Bereich von nah und mittleren Distanzen scharf dargestellt. Das entspannt das Auge und beugt Ermüdungserscheinungen vor. Der Brillenträger muss seinen Kopf nicht unnatürlich verrenken, die Nackenmuskulatur bleibt ebenfalls entspannt. Eine Bildschirmbrille eignet sich deshalb für lange Arbeitszeigen vor dem Rechner, Tablet oder Smartphone und schützt die Augen. Dabei werden die individuellen Bedürfnisse des Trägers und seiner Augen berücksichtigt. Bildschirmbrillen sind deswegen immer Spezialanfertigungen, die von einem fachkundigen Optiker durchgeführt werden sollten.
Während bis vor einigen Jahren Computerbrillen vor allem für Träger von Gleitsichtbrillen empfehlenswert war, hat sich das inzwischen geändert.
Auch junge Menschen sollten bewusst auf Computerbrillen setzen, um ihren Augen nicht nur ein Wellnessprogramm zu gönnen, sondern um langfristig eine Kurzsichtigkeit zu vermeiden.
Mehr als drei Stunden vor dem Bildschirm?
Wenn Sie mehr als drei Stunden täglich vor dem Bildschirm sitzen, ist eine Computerbrille die richtige Entspannungs-Kur für die Augen.
Lassen Sie sich von uns beraten, welche Brille, sich für Sie am besten eignet. Nutzen Sie am besten unseren kostenlosen Service und vereinbaren einen Termin bei uns.
PS: Wir beraten Sie aber auch gerne, wenn Sie spontan bei uns vorbeikommen. Unser Ladengeschäft befindet sich unweit des Lerchenauer Sees in München.
Nö, brauch‘ ich nicht
Sie sind davon überzeugt, dass Sie keine Computerbrille brauchen?
Dann schauen Sie sich doch mal die Geschichte von Max an.
6 Augen-Entspannungs-Sofort-Tipps
- Für perfekte Lichtverhältnisse sorgen: Weder Tageslicht noch künstliche Beleuchtung dürfen blenden
- Richtige Position des Monitors: Idealerweise befindet sich die Oberkante des Bildschirms auf Augenhöhe oder leicht darunter
- Entspannt sitzen: Schreibtisch und Stuhl sollten individuell einstellbar sein.
- Für frische Luft sorgen: Regelmäßiges Lüften ist wichtig, die Luftfeuchtigkeit sollte bei 40 bis 60 Prozent liegen.
- Pausen entspannen die Augen: Lieber mehrere kurze Pausen als eine lange. Regelmäßiges Blinzen tut gut, ebenso wie ausgiebiges Gähnen.
- Richtige Blickrichtung wählen: Die Blickrichtung auf den Bildschirm sollte idealerweise parallel zur Fensterfront und Beleuchtung verlaufen.
Quelle: Kuratorium Gutes Sehen e.V.
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