Altersweitsichtigkeit – für mehr Durchblick im alltag

Wenn das Lesen kleiner Schriftzüge schwierig wird, ist es Zeit, sich mit dem Thema Altersweitsichtigkeit auseinanderzusetzen. Doch keine Sorge! Mit der richtigen Brille können Sie wieder klarsehen. Entdecken Sie, wie Sie Ihre Sehkraft erhalten und Ihre Lebensqualität steigern können!

Altersweitsichtigkeit, auch als Presbyopie bekannt, ist ein natürlicher Teil des Alterungsprozesses der Augen. Ab etwa 40 Jahren verlieren die Augenlinse und die umgebenden Muskeln zunehmend an Flexibilität, was es schwer macht, nahe Objekte zu fokussieren. Vielleicht haben auch Sie schon bemerkt, dass Sie beim Lesen oder bei anderen Aktivitäten nicht mehr so scharf sehen wie früher. Während Sie in die Ferne klar sehen, verschwimmen die Details in der Nähe. Das könnte ein eindeutiges Indiz sein, dass Sie alterssichtig werden. Aber auch Augenerkrankungen wie etwa der Graue Star gehen mit einer Verschlechterung der Sehkraft einher. Lassen Sie am besten Ihre Augen untersuchen, damit Sie Gewissheit bekommen. 

Typische Symptome der Altersweitsichtigkeit erkennen

Häufig beschreiben Alterssichtige, dass sie beim Lesen von Buchstaben oder beim Arbeiten am Computer das Gefühl haben, dass Buchstaben verschwimmen. Ein weiteres typisches Symptom ist die Ermüdung der Augen nach längeren Lesephasen. Wichtig ist, rechtzeitig auf diese Anzeichen zu achten und sie abklären zu lassen. 

Foto: Bruce Mars

So gehen Sie mit Altersweitsichtigkeit um

Bei Altersweitsichtigkeit ist es wichtig, die richtige Brille zu wählen. Eine Lesebrille ist speziell für das Sehen in der Nähe konzipiert, aber nicht für die Fernsicht geeignet. Diejenigen, die sowohl in der Ferne als auch in der Nähe scharf sehen möchten, sollten sich für Gleitsichtbrillen entscheiden. Sie bieten einen stufenlosen Übergang der Sehstärken und ermöglichen dadurch das Sehen auf verschiedenen Distanzen. Es lohnt sich also, sich über die verschiedenen Optionen zu informieren, um die perfekte Sehlösung zu finden, die Ihren persönlichen Bedürfnissen gerecht wird.

Lesebrille oder Gleitsichtbrille?

Um die richtige Wahl zwischen einer Lesebrille und einer Gleitsichtbrille zu treffen, sollten Sie die eigenen Sehgewohnheiten und Lebensumstände berücksichtigen. Viele Menschen verbringen jede Menge Zeit am Computer oder lesen gedruckte Texte. Hier könnte eine Lesebrille die perfekte Lösung sein. Eine Gleitsichtbrille dagegen erlaubt eine nahtlose Sicht auf alle Entfernungen und ist somit vielseitiger einsetzbar.

Bei der Entscheidung, ob Lese- oder Gleitsichtbrille spielt aber auch der persönliche Stil eine wichtige Rolle. Viele wollen nicht nur funktionale Sehhilfen, sondern bevorzugen Brillen als modische Accessoires, die ihren Look unterstreichen. Hier bietet die Vielfalt an Brillendesigns in beiden Kategorien zahlreiche Möglichkeiten. Ob klassisch elegant oder modern auffällig – die perfekte Brille kann sowohl die Sehkraft optimieren als auch das äußere Erscheinungsbild aufwerten. Daher berücksichtigen Sie beim Auswahlprozess nicht nur die Sehbedürfnisse, sondern auch Ihre persönlichen Vorlieben für Farben und Formen.

Foto: Beth Jnr

Nehmen Sie sich Zeit 

Ein weiterer relevanter Aspekt bei der Wahl zwischen Lesebrille und Gleitsichtbrille ist die Eingewöhnungspassungszeit. Während Lesebrillen sofort die Nahsicht verbessern, erfordern Gleitsichtbrillen eine gewisse Eingewöhnungsphase. Nehmen Sie sich die Zeit, sich an die verschiedenen Sehzonen zu gewöhnen. Anfangs kann das etwas ungewohnt erscheinen. Um diesen Prozess zu erleichtern, empfehlen wir Augenoptiker, mit alltäglichen Aktivitäten zu beginnen, die öfters einen Wechsel zwischen den Entfernungen nötig macht. 

Ganz gleich, ob Sie sich für eine Lese- oder Gleitsichtbrille entscheiden, lassen Sie sich am besten von uns beraten. Damit Sie die beste Lösung für sich finden.